Energieeffizientes Haus. Warum lohnt sich dies?

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In den letzten Jahren hat sich die Bauwirtschaft dynamisch entwickelt. Dies hängt nicht nur mit der Zahl der Gebäude und neuen Investitionen zusammen, sondern auch mit der Entwicklung des technischen Denkens, dem breit verstandenen „Know-how“ und dem zunehmenden Bewusstsein der Öffentlichkeit für Fragen des Umweltschutzes.

Was ist ein energieeffizientes Haus?

Diese Faktoren sind ausschlaggebend für das wachsende Interesse an energieeffizientem Bauen. Was ist ein energieeffizientes Haus? Ein Niedrigenergiehaus ist ein so genanntes Niedrigenergiehaus mit einem Wärmebedarf zwischen 30 kWh/(m²- Jahr) und 60 kWh/(m²- Jahr). Das Design eines Niedrigenergiehauses muss eine Reihe von Anforderungen erfüllen, um als Niedrigenergiehaus anerkannt zu werden. Dies ist in der Regel mit unkonventionellen Lösungen und höheren Baukosten verbunden.

Passivhaus vs. Niedrigenergiehaus – wesentliche Unterschiede

Sehr oft werden Niedrigenergiehäuser mit Passivhäusern verwechselt. Beide sind eng miteinander verwandt, aber es gibt auch Unterschiede zwischen ihnen. Der wichtigste Parameter, der die beiden Bautypen unterscheidet, ist der Primärenergiebedarf (für Heizung, Warmwasser, Betrieb von Haushaltsgeräten). Wie bereits erwähnt, liegt dieser Wert zwischen 30 kWh/(m²-Jahr) und 60 kWh/(m²-Jahr) für ein energieeffizientes Haus, während für ein Passivhaus ein Bedarf von 15 kWh/(m²-Jahr) besteht. Ein weiterer Unterschied ist der durchschnittliche U-Wert für die Außenwände. Für ein energieeffizientes Haus sollte dieser Wert 0,20 nicht überschreiten. Für ein Passivhaus liegt der Höchstwert bei 0,12. Wie bei den Außenwänden werden auch die U-Werte für Fenster und Türen angegeben. Sie liegen bei 1,3 bzw. 0,8. Aus der Analyse der oben genannten Daten wird deutlich, dass ein Passivhaus eine äußerst energieeffiziente Variante eines Niedrigenergiehauses ist. Die Unterschiede zwischen einem energieeffizienten Haus und einem Passivhaus haben erhebliche Auswirkungen auf die Baukosten.

Wie baut man ein energieeffizientes Haus?
Um ein energieeffizientes Haus zu bauen, muss man mit einer speziellen Planung beginnen, die leider teurer ist als bei herkömmlichen Häusern. In diesem Entwurf ist genau festgelegt, woraus das Niedrigenergiehaus gebaut werden soll. Der Baukörper sollte einfach sein, auf einem Rechteck basieren, und die Wände und das Dach sollten so wenig wie möglich gebogen sein. Auf der Südseite sollte so viel Glas wie möglich angebracht werden, während die Nordseite ohne Fensteröffnungen aufgebaut werden sollte. Dieser Gebäudegrundriss bestimmt die Anordnung der Räume. Wohnräume sollten sich auf der Südseite befinden, während die Nordseite in der Regel für Wirtschaftsräume genutzt wird. Die oben genannten U-Werte sind sehr wichtig. Um sie zu erreichen, sind Wärmedämmschichten von mindestens 20 cm in den Wänden und 30 cm im Dach oder Flachdach erforderlich. Generell sollte das Ziel sein, Wärmebrücken zu vermeiden, weshalb geeignete Türen und Fenster vorgesehen werden müssen. Die Architektur von Energiesparhäusern lässt sie sehr spezifisch und sogar modernistisch aussehen. Dies kann bei der Erteilung von Baugenehmigungen ein Problem darstellen, insbesondere in Regionen, in denen die Bauvorschriften großen Wert auf Tradition legen.

Niedrigenergiehaus – Parameter
Neben dem bereits erwähnten U-Wert und dem Energiebedarf müssen energieeffiziente Häuser eine Reihe weiterer Anforderungen erfüllen. Die erste davon ist die Energiebedarfsquote. Dies ist der Endenergiebedarf einschließlich der Übertragungsverluste. Ein weiterer Indikator ist der EUco, der den Energiebedarf für Heizung und Lüftung bestimmt. Dieser Indikator zeigt den Grad des Schutzes gegen Wärmeverlust an. Nach der ISO-Norm liegt der EUco für Niedrigenergiehäuser zwischen 30 und 70 kWh/(m2-yr). Die neuesten Vorschriften für Niedrigenergiehäuser sind seit 2014 in Kraft.

Niedrigenergiehaus – Kosten
Wie viel kostet ein Niedrigenergiehaus? Der Bau eines kleinen, energieeffizienten Hauses erfordert mehr Geld als herkömmliche Gebäude. Der Hauptfaktor, der dies beeinflusst, sind die Materialkosten. Dies ist der Fall bei den Wänden, deren Kosten für ein kleines Niedrigenergiehaus etwa 15.000 polnische Zloty betragen, während sie sich bei traditionellen Häusern auf etwa 10.000 Zloty belaufen. Der Nullzustand eines energieeffizienten Hauses ist ebenfalls um 5.000 PLN teurer. Hier geht es um einen Betrag von etwa 20 000 PLN. Wenn Sie ein Niedrigenergiehaus bauen, können Sie bei der Planung der Dacheindeckung sparen, denn bei einer solchen Konstruktion ist es nicht empfehlenswert, Gauben oder Nischen zu konstruieren, die beim Bau traditioneller Häuser zusätzliche Kosten verursachen. Ein Niedrigenergiehaus ist etwa 30 % teurer als ein einfaches Haus, das immer noch am beliebtesten ist.

Niedrigenergiehaus – Baukosten vs. Gewinn während der Nutzung
Die Kosteneffizienz eines Niedrigenergiehauses lässt sich am besten veranschaulichen, wenn man die Betriebskosten der oben genannten Gebäude mit denen eines herkömmlichen Hauses vergleicht. Das Heizen eines durchschnittlichen Hauses mit Kohle kostet etwa 4 000 PLN pro Jahr, das Heizen mit Öl kostet 7 000 PLN, das Heizen in Niedrigenergiehäusern (Wärmepumpe) verursacht Kosten von etwa 2 000 PLN. Es sei auch darauf hingewiesen, dass Niedrigenergiehäuser sehr häufig mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet sind, die die Kosten für den Stromverbrauch der Wärmepumpe senkt. Auch die Architektur eines Niedrigenergiehauses bietet spürbare Komfortvorteile. Die nach Süden ausgerichtete Verglasung, die mechanische Belüftung und die ergonomische Gestaltung der Räume wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und die Stimmung der Bewohner aus.

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