Wie werden Ihre energieeffizienten Fenster eingebaut?

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Korrekter Einbau von energieeffizienten Fenstern
Mit energieeffizienten Fenstern können Sie den Wärmeverlust Ihres Hauses erheblich reduzieren. Es ist jedoch äußerst wichtig, dass sie korrekt installiert werden. Nur dann können Sie die Vorteile ihrer Wärmedämmeigenschaften voll ausschöpfen.

Für energieeffiziente Fenster wird der so genannte Warmeinbau empfohlen. Dies ist ein umgangssprachlicher Begriff, und da er manchmal unterschiedlich interpretiert wird, erklären wir im Folgenden, was er genau bedeutet.

„Warmeinbau von Fenstern in die Wand“ – das ist eine immer häufiger anzutreffende Einbauart, deren korrekte Bezeichnung Schichteinbau oder luftdichter Einbau lautet. In Polen ist es jedoch üblich, eine solche Versammlung als „warme Versammlung“ zu bezeichnen.

„Warme Montage im Bereich der Wärmedämmung“ – ist eine Montage, die ebenfalls wie eine luftdichte Montage durchgeführt werden sollte, mit dem Unterschied, dass die Fenster mit speziellen Montagesystemen in der Wärmedämmzone der Wand eingebaut werden.

Im Gegensatz zu Schaumstofffenstern, die leider immer noch häufig verwendet werden, gewährleistet der warme Beschlag dank der Verwendung spezieller Materialien eine dichte Verbindung zwischen dem Fenster und der Gebäudewand. Dadurch gelangt weniger Außenluft in das Gebäude, was wiederum zu einer besseren Energiebilanz und weniger Wärmeverlust führt. Die Abwesenheit von Zugluft an den Fenstern bedeutet auch mehr Komfort, ein geringeres Risiko von Feuchtigkeit in den Fensterrahmen und von Schimmelbildung und damit ein besseres und gesünderes Klima in der Wohnung. Andererseits kann man bei der Warmverlegung in der Wärmedämmzone zusätzlich von der Minimierung linearer Wärmebrücken sprechen, d.h. von Stellen mit schlechter Wärmedämmung. Es ist wichtig, dass diese Art der Installation von qualifizierten Installationsteams durchgeführt wird.

Was ist eine warme Armatur?

Beim Warmeinbau – unabhängig davon, ob er in der Wand oder in der Wärmedämmung erfolgt – werden drei Dichtungsschichten verwendet, die genau definierte Funktionen erfüllen. Die innere Schicht soll das Eindringen von im Gebäude angesammeltem Wasserdampf in den Raum zwischen Rahmen und Wand verhindern. Sie wird aus dampfdichten Bändern oder Bändern mit variablem Diffusionswiderstand hergestellt. In der Regel wird der Montageschaum innen angebracht. Seine Aufgabe ist es, eine angemessene Wärme- und Schalldämmung zu gewährleisten. Auf der Außenseite wird das Fenster mit dampfdurchlässigen Bändern oder Bändern mit variablem Diffusionswiderstand geschützt. Sie schützen vor dem Eindringen von Regenwasser und Wind, lassen aber den Wasserdampf ungehindert nach außen entweichen.

Die Warmmontage kann auch mit multifunktionalen Dehnungsbändern durchgeführt werden, die die Aufgaben aller drei Schichten bei der Sandwichmontage übernehmen.

Wann ist eine Warmanpassung erforderlich?

Der Einbau von Warmluftfenstern kann praktisch in jedem Fall erfolgen, aber es lohnt sich, je nach Art der Außenwandkonstruktion des Gebäudes die richtigen Materialien zu wählen.

Bei zweischaligen Wänden mit einer Dämmschicht von 15-20 cm werden die Fenster meist bündig mit der Außenfläche der Wand eingebaut, d. h. sie sind in die Wand integriert. Es ist jedoch sehr wichtig, dass die Dämmschicht den Fensterrahmen um etwa 3 cm überlappt. Bei zweischaligen Wänden mit einer Dämmschicht von mehr als 20 cm werden immer häufiger Fenster in der Dämmschicht, also außerhalb der Wand, eingebaut. Es lohnt sich jedoch, auf den nachträglichen Einbau von Außenverkleidungen wie Rollos oder Fassadenjalousien zu achten.

Bei dreischichtigen Wänden hingegen müssen die Fenster direkt in der Wärmedämmschicht, zwischen der tragenden Wand und der Fassade – oft aus Klinkern – eingebaut werden. In Passivhäusern ist der Einbau in der Wärmedämmzone sogar vorgeschrieben. In diesem Fall werden spezielle Einbausysteme verwendet, um die Fenster sicher zu montieren.

Um eine noch bessere Wärmedämmung und Luftdichtheit zu erreichen, werden die Fenster auf einer so genannten Warmschwelle aus extrudiertem Polystyrol XPS montiert.

Ordnungsgemäße Vorbereitung der Fensteröffnungen

Bei der Warmverlegung, insbesondere beim Einbau in Mauerwerk, spielt die richtige Vorbereitung der Laibungsfläche eine wichtige Rolle. Die bei dieser Technik verwendeten Dichtungs- und Dehnungsbänder müssen auf eine glatte und saubere Oberfläche geklebt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sie fest an ihrem Platz bleiben. Deshalb sollten Unebenheiten, z. B. bei Hohlblockwänden, vorher gründlich ausgeglichen werden. Die dafür verwendeten Materialien sollten feuchtigkeitsbeständig sein. Je nach Art der Wand können z. B. wärmedämmende Mörtel oder Polystyrolkleber verwendet werden. Energiesparende Unterlagsplatten für Fensterbänke werden mit geeigneten Klebstoffen angebracht. Es ist wichtig, dass sie genau nivelliert und in der richtigen Position an der Wand angebracht werden, da es nicht möglich ist, ihre Position zu korrigieren, sobald der Kleber ausgehärtet ist.

Damit der Warmeinbau korrekt durchgeführt werden kann, müssen die Abmessungen der bestellten Fenster an die Größe der Öffnungen angepasst werden. Die Messung erfolgt am besten nach der endgültigen Vorbereitung der Öffnungen und bei Balkon- und Terrassenfenstern auch nach der Ermittlung der Fußbodenhöhe und der Planung der entsprechenden Fenstererweiterungen. Es ist notwendig, die Dehnungsfugen entsprechend den Empfehlungen des Herstellers einzuhalten. Ihre Breite hängt von der Art der Tischlerarbeiten und der geplanten Abdichtung ab.

Qualifizierte Auftragnehmer

Die Durchführung einer Warminstallation erfordert Fachwissen, Erfahrung und Präzision. Ein falscher oder unsorgfältiger Einbau der Abdichtungsschichten wirkt sich negativ auf das Endergebnis aus. Deshalb sollten Fenstermontagearbeiten nur von qualifizierten Handwerksbetrieben durchgeführt werden, die mit warmen Montagetechniken vertraut sind und Erfahrung in der Ausführung haben. Spezialisierte Teams verfügen auch über die richtige Ausrüstung, die für den ordnungsgemäßen Einbau bei größeren Fenstern oder an schwer zugänglichen Stellen erforderlich ist. Am besten lassen Sie den Einbau von Fachleuten durchführen, die vom Hersteller zertifiziert sind. Dadurch wird sichergestellt, dass die Tischlerarbeiten unter Verwendung der richtigen Materialien und des richtigen Montagezubehörs gemäß den geltenden Vorschriften und den Richtlinien des Herstellers ausgeführt werden.

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